Entstehung: Der "K.O.-Cup" wurde 1998 ins Leben gerufen und stellt eine sinnvolle Abwechslung und Ergänzung zum "S.S.I.-Cup" dar. Ziel war es, auch den Spielern eine Chance auf ein Erfolgserlebnis zu geben, die nicht regelmäßig an den Karten-Abenden um den "S.S.I.-Cup" teilnehmen können, oder denen die nicht in der Lage sind, kontinuierlich auf hohem Level zu spielen. Entscheidend ist, daß dieser Pokal im Gegensatz zum "S.S.I.-Cup" einen niedrigeren Stellenwert hat, weil zum Gewinn dieses Cups "nur" an einem Abend gut und glücklich gespielt werden muß - im anderen Fall man aber über Monate konstant gute Leistungen zu bringen hat. Spielmodus: Der "K.O.-Cup" wird in der Regel an Geburtstagen von S.S.I.-lern bzw. Bekannten und Freunden ausgespielt. Er wird im Gegensatz zum "S.S.I.-Cup" an einem Abend ausgetragen. Teilnehmen können hierbei beliebig viele Mitspieler. Momentan wird - wie beim "S.S.I.-Cup" auch - "Knack" gespielt, ein Spiel das auch als "Schwimmen" bekannt ist und bei dem es gilt, durch geschicktes Tauschen 31 Punkte zu erzielen. Zu Grunde liegen auch beim "K.O.-Cup" die allgemeinen "Knack-Regeln". Wie z.B. bei großen Tennis-Turnieren spielen jeweils 2 Spieler gegeneinander. Der Gewinner zieht in die nächste Runde ein... der Verlierer scheidet aus dem Wettbewerb aus. Deshalb muß die Spieleranzahl auch immer ein vielfaches von 2 sein... also 4, 8, 16 usw. Da immer eine gerade Anzahl von Spielern benötigt wird,können freibleibende Plätze durch Freilose aufgefüllt werden. Es werden zu Beginn des Turnieres die Paarungen ausgelost, wer gegen wen antritt und in einen Turnierplan eingetragen. Nach der Auslosung stehen damit alle möglichen weiteren Begegnungen fest. Es wird nach dem "Best-of-9-Modus" gespielt, d.h. derjenige Spieler der als erstes 5 gewonnene "Knack-Spiele" gegen seinen Gegner auf sich verbuchen kann, hat das Duell gewonnen und zieht in die nächste Runde ein. Jeder Spieler der aus der Runde ausscheidet hat einmalig einen Betrag von 1,50 DM zu entrichten. Derjenige Spieler, der am Ende übrigbleibt, also das Endspiel gewinnt, erhält den "S.S.I.-K.O.-Pokal". Der Verlierer des Endspiels erhält das Geld, das im Laufe des Turnieres zusammengekommen ist. Es wird außerdem ein "Spiel um den 3.Platz" ausgetragen, an dem die Verlierer des Semi-Finales teilnehmen. Der Verlierer dieses Spieles hat natürlich nicht noch einmal 1,50 DM zu bezahlen, da er dies ja schon nach dem verlorenen Halbfinale getan hat. Grundsätzlich gilt: Das "Spiel um den 3.Platz" ist eine Frage der Ehre... somit erhält der Gewinner auch darüberhinaus keine weitere Belohnung für ein gewonnenes Spiel dieser Art. Wie der "S.S.I.-Cup" ist auch der "K.O.-Cup" ein Wanderpokal, d.h. er wird von Gewinner zu Gewinner weitergereicht. Der Cup-Sieger muß dafür sorgen, daß der Pokal graviert wird (vollständiger Name & Datum). Der vorherige Gewinner muß den Pokal zum "K.O.-Cup-Abend" in perfektem Zustand mitbringen, oder dafür sorgen, daß der Pokal vorher an den Veranstalter übergeben wird. Nicht rechtzeitige Gravur oder ähnliches Fehlverhalten werden - wie beim "S.S.I.-Cup" auch - bestraft. Besonderheiten: Bei der Auslosung zu Beginn des Turnieres,werden einige Spieler gesetzt. Das bedeutet sie können in der ersten Runde nicht aufeinandertreffen, da sie sich in einem gesonderten Lostopf befinden und immer im Wechsel mit ungesetzten Spielern gelost werden. Somit spielt also immer ein ungesetzter Spieler gegen einen Gesetzten,was bewirken soll,das die momentan besseren Spieler nicht gleich aufeinandertreffen. Welche der Spieler gesetzt sind, wird durch die zu dem Zeitpunkt aktuelle "S.S.I.-Cup-Tabelle" bestimmt. Hier können dann z.B. die ersten 4 als gesetzt betrachtet werden. Im Zweifelsfall ob ein Spieler gesetzt werden soll oder nicht,weil er z.B. zu diesem Zeitpunkt nicht in der "S.S.I.-Cup"-Tabelle auftaucht, kann auch seine "K.O.-Cup"-History hinzugezogen werden.Dann wird anhand seiner bisherigen "K.O.-Ergebnisse" entschieden, ob er gesetzt wird oder nicht. Sollte auch dies keine Entscheidung bringen, wird das Los entscheiden.